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[GND editor] Field descriptions #1702

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afaschon opened this issue Dec 19, 2024 · 3 comments
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[GND editor] Field descriptions #1702

afaschon opened this issue Dec 19, 2024 · 3 comments
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@afaschon
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These are the German field descriptions for the GND editor. Since the texts are still under review by Sarah Hartmann, it is very likely that we will have to make changes once she sent us her feedback.

Yellow passages mostly contain questions to Sarah Hartmann. You can ignore these!

GND_Editor_Infotexte_DE.docx

@lpugin
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Contributor

lpugin commented Dec 19, 2024

Please avoid attaching MS Word documents to an issue. Here is the document converted with https://oxgarage.tei-c.org

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042 - Katalogisierungslevel

Das Katalogisierungslevel zeigt im Datensatz den Stand der redaktionellen Bearbeitung dieses Datensatzes an. [default Wert „gnd5“ + Feld ausgrauen?]

043 – Länder-Code

Dieses Feld enthält Informationen zur Nationalität des Komponisten / der Komponistin.

$c – Länder-Code

Hier ist die Nationalität des Komponisten / der Komponistin auszuwählen.

Wenn die Person mehrere Staatsangehörigkeiten hat, können mehrere Länder ausgewählt werden.

Weitere Länder, die nicht in der Auswahlliste vorhanden sind, können in Absprache mit der RISM-Zentralredaktion hinzugefügt werden.

Für historische Regionen (z. B. Preußen, Böhmen) wird das nächstgelegene moderne Äquivalent angegeben.

[Frage Faschon: Wie Länder-Codes angeben? Drop down? Oder Verweis auf Nachschlagemöglichkeit?]

056 [existiert nicht als MARC?!]

$a

Welche Bedeutung hat das Feld im RISM-Editor?

065 – GND-Systematik

Das Feld 065 enthält eine oder mehrere Notationen der GND-Systematik, vgl. § 18 RSWK◀. Das Feld muss ausgefüllt werden, wenn der Datensatz ein Teilbestandskennzeichen in Feld 079, Unterfeld $q enthält.

Der jeweils aktuelle Stand der zulässigen Notationen ist in der Kurzliste der GND-Notationen◀ und genaue Hinweise zur Vergabe sind im GND-Systematik-Leitfaden◀ enthalten. Für musikalische Werke insb. Kapitel 14.

$a – Notation

Das Unterfeld $a enthält jeweils eine Notation der GND-Systematik.

[Frage Faschon: Kommt hier noch etwas anderes als 14.2 in Frage? 14.4p? Falls 14.2 die einzige Option ist, könnte man das Feld automatisch belegen und ausgrauen, oder?]

$2 – Code für die Quelle der Notation

Automatisch „sswd“. [Ausgrauen?]

[Reihenfolge im Editor umkehren: $a – $2]

075 – Entitätentyp

Hier sind Angaben zur Gattung des Normdatensatzes in Form des Entitätentyps zu machen.

$b - Entitätentyp

wim

$2 – Quelle

Gndspec

[Komplett ausgrauen?]

079 – Normdatenspezifische Codierung

Hier sind Informationen zu Typ, Qualität und Nutzung des GND-Datensatzes angegeben.

$a – Datensatztyp

Automatisch „g“.

$q – Teilbestandskennzeichen

Standard „s“?

$u – Nutzungskennzeichen

Angabe erfolgt durch die Deutsche Nationalbibliothek.

[Komplett ausgrauen?]

$b – gibt es nicht?

$v – gibt es nicht?

100 – Ansetzungsform

Dieses Feld enthält den normierten Sucheinstieg für ein Werk, das eine Person als geistigen Schöpfer hat, d. h. für ein Werk, dessen Komponist ermittelt ist. In diesem Fall ist mindestens das Unterfeld $a zu belegen. Die Angabe eines Werktitels in $ ist immer obligatorisch.

Beispiel: $a Beethoven, Ludwig <> $d 1770-1827 $t Sonaten $m Klavier $n op. 26 $r As-Dur

$a – Name

Nachgestellte Präfixe sind in Spitzklammern <<…>> zu setzen.

$d – Geburts- und Todesdaten

Hier sind die Lebensdaten des Komponisten / der Komponistin im Format JJJJ-JJJJ zu erfassen. Sollte Feld 548, Unterfeld $4 mit „datl“ belegt sein, wird $d automatisch aus den dort angegebenen Daten gebildet.

$m – Besetzungshinweis

Hier sind Instrumente und Besetzungsstärke zu erfassen, wenn entweder das Werk einen unspezifischen Titel trägt (z. B. „Quartett“) oder wenn Werke mit spezifischem Titel voneinander unterschieden werden sollen. Pro Unterfeld ist eine Besetzungsangabe zu machen; die Besetzungsstärke wird ab zwei angegeben.

$n – Numerische Kennzeichnung

Hier ist, sofern möglich, die numerische Kennzeichnung des Werks einzutragen. Darunter fallen fortlaufende Zählung, Opusnummer, Werkverzeichnisnummer etc.

$p – Teiltitel

Hier können Teile eines mehrteiligen Werkes erfasst werden.

Beispiel: $a Schubert, Franz $d 1797-1828 $t Winterreise $p Gute Nacht

$r – Tonart, Modus

Hier ist die Tonart eines Werkes zu erfassen, wenn entweder das Werk einen unspezifischen Titel trägt (z. B. „Quartett“) oder wenn Werke mit spezifischem Titel voneinander unterschieden werden sollen.

$t – Werktitel

Als bevorzugter Titel gilt der Titel in Originalsprache, über den das Werk in Quellen oder Nachschlagewerken bekannt wurde. Dabei wird unterschieden zwischen spezifischen und unspezifischen Titeln. Ein unspezifischer Titel ist auf eine Form oder einen musikalischen Begriff beschränkt (z. B. „Sonate“ oder „Andante“) und sollte durch weitere Angaben spezifiziert werden.

130 – Bevorzugter Titel

Dieses Feld enthält den normierten Sucheinstieg für musikalische Werke ohne geistigen Schöpfer / ohne (ermittelten) Komponisten. Es ist obligatorisch, auch bei Werken, die einen geistigen Schöpfer / (ermittelten) Komponisten haben.

$a – Werktitel

Als bevorzugter Titel gilt der Titel in Originalsprache, über den das Werk in Quellen oder Nachschlagewerken bekannt wurde. Dabei wird unterschieden zwischen spezifischen und unspezifischen Titeln. Ein unspezifischer Titel ist auf eine Form oder einen musikalischen Begriff beschränkt (z. B. „Sonate“ oder „Andante“) und sollte durch weitere Angaben spezifiziert werden.

Beispiel unspezifischer Titel: $a Sinfonie

Beispiel spezifischer Titel: $a Cantate Domino canticum novum

$p Teiltitel des Werkes

Hier können Teile eines mehrteiligen Werkes erfasst werden.

Beispiel: $a Schubert, Franz $d 1797-1828 $t Winterreise $p Gute Nacht

377 – Sprache

Bei textierten Kompositionen ist hier die Sprache anzugeben, in der das Werk / die Fassung(?) zum ersten Mal realisiert wurde [= Originalsprache?].

$a – Sprachencode

In dieses Unterfeld ist der Sprachencode nach ISO 639-2 B einzutragen.

Beispiel: Olivier Messiaen, Saint François d'Assise

377 $a fre $2 iso639-2b

$2 – Quelle

Automatisch ‚iso639-2b‘. [Ausgrauen?]

380 – Form des Werkes

„Form“ bezeichnet hier die Gattung der Komposition.

Beispiel: $0 (DE-101)040323595 $0 (DE-588)4032359-6 $0 http://d-nb.info/gnd/4032359-6 $a Konzerte $2 gnd

$0 – IDN des Normdatensatzes oder Standardnummer

Die Identifikationsnummer des verzeichneten Normdatensatzes ist hier in dreifacher Weise anzugeben:

  • DNB-interne Datensatznummer mit ISIL der DNB (DE-101) = PPN

  • Überregionaler GND-Identifier mit ISIL der GND (DE-588)

  • URI

$a – Bezeichnung

Die Gattungsbezeichnung richtet sich nach der „Liste der maßgeblichen Begriffe der Kompositionsarten“, 6.14.2.5 RDA. Hinweis: In der Regel wird die Gattungsbezeichnung in der Pluralform verwendet, also z. B. „Sonaten“ statt „Sonate“.

$2 – Quelle

Sofern der Term als Sachbegriff in der GND existiert, wird dieses Unterfeld mit „gnd“ belegt. Existiert der Sachbegriff nicht in der GND, bleibt das Unterfeld leer.

382 – Instrumente

In diesem Feld werden Besetzung und Besetzungsstärke des Werks angegeben. Die Instrumente sind einzeln zu erfassen; für jedes ist folglich ein eigenes Feld 382 anzulegen. Ausgenommen ist Orchestermusik; dort erfolgt unter $a die Besetzungsangabe „Orchester“.

Beispiel: Franz Schubert, Fantasie in f-Moll für Klavier zu vier Händen D 940

382 (DE-101)040309827 $0 (DE-588)4030982-4 $0 https://d-nb.info/gnd/4030982-4 $a Klavier $v 4-händig

$a – Besetzung

Die Besetzungsangabe ist unter Rückgriff auf die Liste der normierten Besetzungsangaben (AH-001) zu machen.

$0 – IDN des Normdatensatzes oder Standardnummer

Die Identifikationsnummer des in $0 verzeichneten Normdatensatzes ist hier in dreifacher Weise anzugeben:

  • DNB-interne Datensatznummer mit ISIL der DNB (DE-101) = PPN

  • Überregionaler GND-Identifier mit ISIL der GND (DE-588)

  • URI

$2 – Quelle

Automatisch ‚gnd‘. [Ausgrauen?]

$v – Bemerkung

Bemerkungen wie bspw. Angaben zur Handzahl (z. B. Klavier zu vier, acht etc. Händen) werden im Unterfeld $v erfasst.

$n – Besetzungsstärke

Die Stärke der in $a angegebenen Besetzung ist hier numerisch zu erfassen. Die Angabe entfällt, wenn es nur ein Instrument seiner Art gibt.

$s – Gesamtzahl der Ausführenden

Existieren mindestens zwei Felder 382 mit einer Instrumentenangabe in $a, ist die Gesamtzahl der Ausführenden hier in numerischer Form anzugeben.

383 – Numerische Zählung

In diesem Feld ist, soweit ermittelbar, die numerische Kennzeichnung des Werkes als fortlaufende Zählung, Opus-Zahl oder Werkverzeichnisnummer anzugeben. Pro Zählung ist ein eigenes Feld 383 anzulegen.

Beispiel: Mendelssohn, Symphonie Nr. 3

383 $a Nr. 3 $b op. 56 $c MWV N 18

$a – Fortlaufende Zählung

Fortlaufende Nummern sind als Kardinalzahlen zu erfassen. Verschiedensprachige Varianten von „Nummer“ werden stets „Nr.“ abgekürzt. Andere Begriffe werden nicht abgekürzt und in der Sprache des bevorzugten Titels erfasst (z. B. „libro 1“ oder „book 3“).

$b – Opus-Zahl

„Opus“ wird immer mit „op.“ abgekürzt. Verschiedensprachige Varianten von „Nummer“ für einen Opusteil werden mit „Nr.“ erfasst. Die beiden Zählungsteile werden mit Komma und Spatium separiert (z. B. „op. 9, Nr. 2“).

$c – Werkverzeichnisnummer

Die Werkverzeichnisnummer ist gemäß der Liste der maßgeblichen Werkverzeichnisse anzugeben. Zahlen werden als Kardinalzahlen erfasst. Werkverzeichnisse, die in der Liste nicht enthalten sind, sind nach RDA, 6.16.1.3.3 zu bezeichnen.

384 – Tonart

In diesem Feld ist die Tonart der Komposition anzugeben.

$a – Tonart

Die Tonart wird durch die Bezeichnung der Tonhöhe und des Modus bzw. Tongeschlechtes gemäß Duden-Schreibung erfasst.

Beispiele:

$a f-Moll

$a G-Dur

$a c-Dorisch

400 – Abweichender Name

Dieses Feld enthält zusätzliche Sucheinstiege für eine Person oder für ein Werk, das eine Person als geistigen Schöpfer hat. Die Angaben sind wie in Feld 100 zu erfassen. Mindestens Unterfeld $a muss belegt sein.

$a – Komponist

s. Feld 100

$d – Geburts- und Todesjahr

s. Feld 100

$m – Besetzungszusammenfassung

s. Feld 100

$n – Werkverzeichnisnummer

s. Feld 100

$r – Tonart oder Modus

s. Feld 100

$t – Titel des Werks

Zu den abweichenden Titeln zählen:

  • Titelvarianten in anderen Sprachen

  • Titelvarianten in einer anderen Schrift

  • Titelvarianten mit einer anderen Schreibweise

  • Titelvarianten aufgrund einer anderen Methode der Umschrift

  • Titelvarianten aufgrund abweichender oder veralteter numerischer Bezeichnungen

  • weitere Titel, unter denen das Werk bekannt ist bzw. die in Nachschlagewerken zu finden sind

$p – Teiltitel

Hier können Teile eines Werkes erfasst werden.

Beispiel: $a Smetana, Bedřich $d 1824-1884 $t Má vlast $p Vltava

430 – Abweichender Werktitel

$a – Werktitel

Als bevorzugter Titel gilt der Titel in Originalsprache, über den das Werk in Quellen oder Nachschlagewerken bekannt wurde. Dabei wird unterschieden zwischen spezifischen und unspezifischen Titeln. Ein unspezifischer Titel ist auf eine Form oder einen musikalischen Begriff beschränkt (z. B. „Sonate“ oder „Andante“) und sollte durch weitere Angaben spezifiziert werden.

Beispiel unspezifischer Titel: $a Sinfonie

Beispiel spezifischer Titel: $a Cantate Domino canticum novum

$p Teiltitel des Werkes

Hier können Teile eines mehrteiligen Werkes erfasst werden.

Beispiel: $a Schubert, Franz $d 1797-1828 $t Winterreise $p Gute Nacht

500 – Personenbeziehung

Dieses Feld enthält Angaben zu Personen, die mit der Komposition in Verbindung stehen. Ein Beziehungscode in $4 muss zwingend vergeben werden, ebenso muss mindestens Unterfeld $a belegt sein.

Beispiel: Franz Schubert, Fantasie in f-Moll für Klavier zu vier Händen D 940, gewidmet Caroline Esterházy

500 $0 (DE-101)118610961 $0 (DE-588)118610961 $0 https://d-nb.info/gnd/118610961 $a Schubert, Franz $d 1797-1828 $4 kom1 $w r $i Komponist1 $e Komponist1

500 $0 (DE-101)1269448374 $0 (DE-588)1269448374 $0 https://d-nb.info/gnd/1269448374 $a Esterházy, Caroline $d 1805-1851 $4 widm $i Widmungsempfaenger $e Widmungsempfaenger

$a – Personenname

Nachgestellte Präfixe sind in Spitzklammern <<…>> zu setzen.

$d – Datumsangaben in Verbindung mit einem Namen

Dieses Unterfeld enthält Angaben zu den Lebensdaten der Person im Format JJJJ-JJJJ.

$e – Funktionsbezeichnung

Dies ist die aufgelöste Form des Beziehungscodes $4.

$0 – IDN des Normdatensatzes oder Standardnummer

Die Identifikationsnummer des in $0 verzeichneten Normdatensatzes ist hier in dreifacher Weise anzugeben:

  • DNB-interne Datensatznummer mit ISIL der DNB (DE-101) = PPN

  • Überregionaler GND-Identifier mit ISIL der GND (DE-588)

  • URI

$4 – Beziehungscode

Für mögliche Beziehungscodes siehe: https://www.alma-dach.org/alma-marc/authority/500/

$i – Beziehungsphrase

Dies ist die aufgelöste Form des Beziehungscodes $4 und ist somit identisch zu $e.

$w – Kontrollunterfeld

Standard ‚r‘. [Ausgrauen?]

$9 – Bemerkungen

[Anmerkung Faschon: Hier gibt es potenziell $9 v und $9 Z. Das müsste noch aufgeschlüsselt werden im Editor.]

$t – Titel des Werkes

Hier ist der bevorzugte Titel des Werkes einzutragen.

$n – Numerische Zählung

Hier ist ggf. die numerische Kennzeichnung des Werks einzutragen. Darunter fallen fortlaufende Zählung, Opusnummer, Werkverzeichnisnummer etc. (Siehe Feld 383.)

$p – Teiltitel

Hier können Teile eines Werkes erfasst werden.

Beispiel: $a Smetana, Bedřich $d 1824-1884 $t Má vlast $p Vltava

$r – Tonart, Modus

Hier ist die Tonart eines Werkes zu erfassen, wenn entweder das Werk einen unspezifischen Titel trägt (z. B. „Quartett“) oder wenn Werke mit spezifischem Titel voneinander unterschieden werden sollen.

530 – Einheitstitel – Beziehung

Dieses Feld enthält ein Werk, das zum beschriebenen Werk in Beziehung steht.

Beispiel: Igor Stravinsky, The flood

530 $0 (DE-101)040717070 $0 (DE-588)4071707-0 $0 https://d-nb.info/gnd/4071707-0 $a Bibel $4 them $w r $i Thema

$a – Titel des Werks

Hier ist der bevorzugte Titel des Werkes einzutragen.

$0 – IDN des Normdatensatzes oder Standardnummer

Die Identifikationsnummer des in $0 verzeichneten Normdatensatzes ist hier in dreifacher Weise anzugeben:

  • DNB-interne Datensatznummer mit ISIL der DNB (DE-101) = PPN

  • Überregionaler GND-Identifier mit ISIL der GND (DE-588)

  • URI

$4 – Beziehungscode

Gibt an, in welcher konkreten Beziehung dieses Werk in Bezug zur Komposition steht. Mögliche Beziehungscodes sind:

  • anla (Anlass)

  • nach (Nachfolger)

  • obpa (Oberbegriff partitiv)

  • rela (Relation, allgemein)

  • them (Thema)

  • vbal (verwandter Begriff, allgemein)

  • vorg (Vorgänger)

  • vorl (Vorlage, literarisch o. ä.)

  • werk (Werk)

$i – Beziehungsphrase

Aufgelöste Form von $4.

$w – Kontrollunterfeld

Standardmäßig ‚r‘.

[$i und $w automatisch belegen & ausgrauen?]

548 – Zeitbeziehung

Enthält Zeitangaben, die in Beziehung zum Werk stehen. Es müssen zumindest die Unterfelder $a und $4 belegt sein. Das Feld ist fakultativ und wiederholbar.

Beispiel: Luigi Cherubini, Messe in C-Dur

548 $a 1816 $ dats

$a – Zeit

Die Zeitbeziehung wird als Jahresangabe (JJJJ) oder als genaues Datum (TT.MM.JJJJ) eingetragen.

Für Zeitspannen wird ein Bindestrich (JJJJ-JJJJ) verwendet. Dabei kann auch nur der Beginn oder nur das Ende einer Zeitspanne mit Bindestrich angegeben werden (JJJJ- oder -JJJJ). Beginn und Ende der Zeitspanne müssen strukturgleich sein (JJJJ oder TT.MM.JJJJ).

Ungefähre Zeitangaben (weder JJJJ-JJJJ noch JJJJ) erfolgen als Freitext muss zwingend mit „ca.“ beginnen (z. B. „ca. 14. Jhd.“).

$4 - Beziehungscode

Beschreibung der in $a angegebenen Zeitbeziehung. Mögliche Zeitbeziehungen sind:

  • datb = Bestehen

  • datf = Fundjahr

  • datj = Erscheinungsjahr

  • dats = Erstellungsdatum

  • rela = Relation; Art der Beziehung nicht näher bekannt

$i – Verweisungsphrase

Aufgelöste Form des Beziehungscodes aus Unterfeld $4.

$w - Kontrollunterfeld

Wird standardmäßig mit „r“ belegt.

$9 v – Bemerkungen

Unterfeld für alternative Zeitangaben sowie Hinweise wie „ca.“, „um“, „etwa“, die nicht in Bezug auf Zeitspannen oder Zeitpunkte erfasst werden dürfen. Das Unterfeld ist wiederholbar.

550 – Sachbegriff – Beziehung

$a – Sachbegriff

Hier wird die bevorzugte Benennung eines Sachbegriffes erfasst.

$g – Identifizierender Zusatz

$i – Beziehungsphrase

$0 – IDN des Normdatensatzes

$4 – Beziehungscode

$9 v – Bemerkungen

[Anmerkung Faschon: In 550 ist $4 obligatorisch, fehlt aber im RISM-GND-Editor.]

667 – Redaktionelle Bemerkung

Das Feld enthält redaktionelle Bemerkungen, die sich auf den Normdatensatz beziehen. Außerdem kann in diesem Feld das Herkunftskennzeichen (Bibliothekssigel) der Bibliothek eingetragen werden.

$5 - Institution, die Feld in besonderer Art verwendet

$a - Redaktionelle Bemerkung (Freitext)

[Ausgrauen?]

670 - Datenquelle

$a – Quellenangabe

Die Angabe der Informationsquelle erfolgt, wo möglich, in Form der in der Liste der fachlichen Nachschlagewerke angeführten Abkürzung.

$b – Vorhandene Informationen

Hier kann erläuternder Text zur Quelle notiert werden. Auch das Datum der Konsultation einer Online-Quelle wird hier in der Form TT.MM.JJJJ angegeben.

$u – URI

Die URI einer Online-Quelle muss mit „http://“, „https://“ oder „ftp://“ beginnen.

675 – Datenquelle ohne Information

Enthält negativ eingesehene Quellen/Literatur(?).

$a – Quellenangabe

Konnten kein Nachweis in Bezug auf den bevorzugten Namen oder die bevorzugte Benennung im Feld 1XX gefunden werden, so kann man hier die negativ eingesehenen Quellen vermerken, um zu zeigen, dass der Name bzw. die Benennung in den einschlägigen Nachschlagewerken gesucht wurden.

678 – Biografische oder geschichtliche Daten

$b – Erläuternder Text [zu $a? – Falls ja, müsste $a auch enthalten sein.]

+++ Relevanz für GND-Editor? +++

Sind sicher irgendwie relevant als Minimalfelder für einen GND-Satz?

912 – Mailbox

$a

913 – Bisherige Ansetzungsform PND, GKD, SWD (W)

Das Feld 913 enthält die bisherige Ansetzungsform des Datensatzes aus der PND, GKD, SWD oder DMA-EST-Datei.

$a - Bisherige Ansetzungsform PND, GKD, SWD (NW)

$i - Entitätenkennzeichnung der Vorgänger-Normdatenbank (NW)

$0 - IDN des Normdatensatzes oder Standardnummer (NW)

@xhero xhero self-assigned this Jan 6, 2025
xhero added a commit that referenced this issue Jan 6, 2025
@xhero
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Contributor

xhero commented Jan 6, 2025

@afaschon I added all the documents and labels in Muscat. Since it is quite complex (and long) to edit I think all the next editing steps should be done directly in the Muscat source and you can make pull requests. In particular transforming the formatting from Word to HTML is quite tricky, and I think it is easier if you setup directly in the files for the help.

You can find all the help files for all the tags in the document here:
https://github.com/rism-digital/muscat/tree/develop/public/gnd_works_help

Each file contains a tag. I copied over the text as-is from the word file, including eventual notes. I think moving on editing these will be much better than having another word file.

The labels in the actual editor do not come from those files. Instead you need to look here:
https://github.com/rism-digital/muscat/blob/develop/config/editor_profiles/default/configurations/GndWorkLabels.yml

As you can see, each tag and subtag have a label configuration, such as gnd.id_of_authority_record. Here too the situation is tricky, since by convention the internal label name is always in English. I did my best to try to translate the values you supplied.

To get the actual translation you need to look here:
https://github.com/rism-digital/muscat/blob/develop/config/locales/gnd/de.yml

And you will find the match to the actual translation string: id_of_authority_record: IDN des Normdatensatzes

Again I think it is easier if you edit directly these two files tweaking the labels to suit your needs, and just make a pull request when it is ready.

@xhero
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Contributor

xhero commented Jan 6, 2025

I just realised some labels had name collisions and could be wrong, so maybe this is something to double check too

xhero added a commit that referenced this issue Jan 7, 2025
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